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Der Traum
gemalte Traumbilder im surrealen Stil |
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Gemalte
Traumbilder
Von
der Ölmalerei zur Airbrushtechnik, von der Spritzpistole zur Digitalmalerei
und von der Digitalkunst zurück zur klassischen Malerei. Ein Streifzug durch
träumerische Gedankenwelten.
"Die
Welt des Traumes ist der Beginn in die Welt der Kunst - Norbert Heiek"
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Der Traum
Der
Traum - eine fast unendlich schöpferische Inspirationsquelle.
Der
Mensch verschläft fast ein Drittel seines Lebens, von dem er etwa sechs Jahre
träumt.
Der ideale Zeitpunkt Bilder oder Gemälde zu erträumen
ist nah. |
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Shirley
kann nicht schlafen
Originalgröße 100 x 80 cm |
Träume
sind symbolische Umsetzungen seelischer Erlebnisse im Schlaf. Die unterbewußten
Regungen, die von der Logik unseres wachenden Tag-Verstandes unterdrückt
werden, drängen an die Oberfläche und lassen uns merkwürdige Dinge
erleben - bisweilen sind unsere Träume angstvoll und schwer, dann wieder
phantastisch bunt und lustvoll. Träume sind keine Schäume; sie spiegeln
die unergründliche Tiefe des eigenen Ichs wider.
Der Vorgang des
Träumens setzt dann ein, wenn unser Verstand, der den Gesetzen des Tages
gehorcht, aussetzt oder vielmehr ausgeschaltet wird. Das geschieht im Schlaf,
wobei sich das Bewußtsein, unsere Beziehung zur Wirklichkeit, verschiebt,
während die Phantasieschwünge lebhafter und bildhafter werden. Die Sprache
des Traumes folgt ihren eigenen Gesetzen. Sie ist eine Symbolsprache, die erst
dann verständlich wird, wenn sie dechiffriert worden ist.
Traum-Ich
und Wach-Ich bedeutet zudem, dass der Mensch aus Traumerlebnissen ebenso wie aus
Wacherlebnissen etwas über sich und seine Welt lernen oder sich Wichtiges
ins Bewusstsein rufen kann. |
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Korridor zum roten Traum
Originalgröße 38 x 28 cm |
Der Begründer der Psychoanalyse, der Wiener Medizinprofessor Sigmund Freud (1856 bis 1939), veröffentlichte im Jahre 1899 sein Werk über die Traumanalyse. Er verschaffte dadurch der einst so verfemten Traumdeutung wissenschaftliche Geltung.
Traum bedeutet in seiner ursprünglichen Sprachbegrifflichkeit Trugbild. Träumen ist ein seelischer Vorgang wärend des Halbschlafes, der sowohl Wirklichkeitscharakter haben kann als auch von ungemeiner Phantastik geprägt sein mag.
Träume haben einen engen Bezug zum Handeln und Denken des Menschen. Das erkannten schon die Naturvölker, die dem Traum hellseherische und prophetische Kräfte zuschrieben. Literatur, Musik und bildende Kunst sind seit Bestehen der Künste Ausdrucksmittel auch der Traumgesichte, mit denen sich der Kunstschaffende auseinandersetzt. |
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Die fliegenden Kühe
Originalgröße 50 x 60 cm |
Bilder
sehen. Bevor man hypnagoge Bilder gewinnbringend nutzen kann, muss man die Fähigkeit
entwickeln, überhaupt Bilder zu sehen. Es mag überraschen, aber es gibt
gar nicht wenige Menschen, die keinerlei bewusste Fähigkeit zur bildlichen
Vorstellung besitzen. Manche Menschen sind unfähig, mit ihren geistigen Augen
Bilder aufsteigen zu lassen. Man spricht hier von Tagträumen, andere halten
es für nachdenken.
Ebenso sehen viele Menschen in der Übergangsphase
zum Schlaf kaum oder gar keine Bilder. Ihnen erscheint es so, als seien sie eben
noch hellwach und im nächsten Moment sind sie weg und eingeschlafen. Sie
erleben keinerlei bewusst wahrgenommenen Übergang. Wer sich die hypnagoge
Phase also zu nutze machen will, muss zunächst seine visuellen Fähigkeiten
austesten. Wem es gelingt, dem bietet es eine gute Ausgangsposition für die
Selbsthypnose, Meditation oder für den Einsatz positiven Denkens. Es ist
der ideale Zeitpunkt Entschlüsse zu fassen oder Bilder und Gemälde zu
erträumen.
Der deutsche Theologe F. Schleiermacher machte 1862 auf
einen ganz wichtigen Umstand aufmerksam, als er sagte, ich Wachzustand denke der
Mensch in abstrakten Ideen, im Schlaf denke er in Bildern.
Die Welt der
Kunst ist eine Welt des Traumes oder die Welt des Traumes ist der Beginn in die
Welt der Kunst. Edgar Allan Poe sagte: "Wer am Tag träumt, wird sich
vieler Dinge bewusst, die dem entgehen, der nur nachts träumt." Fest
steht jedoch, dass Kreativität kein exklusives Gut ist. Sie findet sich in
den Köpfen aller Menschen. Schöpferisches Denken und Phantasie entsteht
aus gespeicherten Informationen und über die verfügt jeder. Man muss
sie nur zu neuen Sinninhalten verknüpfen. Wie geht das? Indem man quer denkt,
Schablonen des Geistes verlässt und der Phantasie freien Lauf gibt. |
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